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Bafög Reform - Yeah, Bildungsaufsteiger - und das trotz Bafög!

Chancengleichheit hier, Bildungsgerechtigkeit da. Wie gerne würde ich mich auch mit anderen Themen befassen die mir unter den Nägeln brennen. Nur ist es so, dass mich das Thema persönlich beständig piesackt, und zwar auf eine "meine-Haut-färbt-sich-grün-und-ich-schlag'-alles-kurz-und-klein"-Weise. Die Marvelfans unter euch wissen sicher wovon ich rede.

Deshalb kann ich nur hoffen, dass ihr nach dem letzten Eintrag nicht der Illusion aufgesessen seid, ungleiche Bildungschancen seien ein exklusives Problem von zugewanderten Menschen. 

Tröstend ist oftmals leider nur zu sehen, wie gleichsam zynisch die meisten anderen Studenten sind mit denen ich über das heutige Thema spreche. Tröstend also zu hören, wie auch angehende Juristen und Maschinenbauer sich ebenso den Kopf über ihre berufliche Perspektive zerbrechen. Traurig genug. 


Aber besonders als Geisteswissenschaftler muss man bereits ab dem ersten Semester damit zurecht kommen, keine besonders guten Verdienstaussichten zu haben, wenn man denn überhaupt einen Job findet. "MINT- Fächer sollt ihr studieren!" schallt es von allen Dächern- und somit wird einem subtil unter die Nase gerieben, man würde das "Falsche" studieren. 
Das ich nicht lache. Sollen sich andere ruhig mit irgendwelchen Studiengängen rumplagen, nur weil sie sich davon irgendwann die dicke Kohle versprechen.

Trotzdem gibt es immer wieder irgendwelche Clowns, die sich ihre verblödete Propaganda nicht verkneifen können:
"Ach, du studierst Politk/Soziologie? Ihr seid doch die, die als Taxifahrer enden!"

In einem solchen Fall gibt es nur eine sinnvolle Reaktion, die das ganze rhetorische Können eines echten Geisteswissenschaftlers erfordert:
















Vom Tellerwäscher zum.... zum was eigentlich?!

Aber so weit muss man ja erstmal kommen. 
Bildungsaufsteiger. Diese inzwischen zum geflügelten Wort mutierte Bezeichnung erinnert mich immer unweigerlich an "vom Tellerwäscher zum Millionär". 
Nur ohne Reichtum. Dafür mit viel Teller waschen. Denn es ist unweigerlich so, dass sich der Glücksritter in spe durch einige Jobs hangeln muss, was ja auch sicherlich nicht verkehrt ist. Charakterbildung kommt nicht von ungefähr, alles kein Problem. Man erntet dafür eine andere Art Reichtum, ziemlich wahrscheinlich sogar eine bessere.

"Die Menschen sind tausendmal mehr bemüht, sich Reichtum als Geistesbildung zu erwerben, während doch ganz gewiß, was man ist, viel mehr zu unserem Glücke beiträgt, als was man hat." Arthur Schopenhauer, der alte Philosoph.

Word.

Aber das hier soll kein Blog sein, auf dem irgendwelche möchtegernschlauen Zitate geschmettert werden, denn:

"Bildung = Die Fähigkeit, Hungernde mit klassischen Zitaten abzuspeisen."  Wolfram Weidner
haha.

Versteht mich also nicht falsch. Ich habe kein Problem damit, ein Studium selbst finanzieren zu müssen. Womit ich aber Probleme habe ist, dass sich in unser schönen neuen Welt noch immer viele nicht trauen ein Studium aufzunehmen, und zwar aus Gründen die häufig irrational sind. Zum einen spielen sicherlich viele Faktoren eine Rolle, die ich in meinem vorherigen Post angesprochen habe, wie zum Beispiel mangelnde Ermutigung ("Wann verdienst du denn mal endlich Geld? In deinem Alter habe ich schon...bla.") und ungenügende Informationen über Stipendien. Zum anderen aber sicher auch wegen unserem antiquierten, starren Bafög-Systems, quasi eine stählerne Schablone, die für hunderttausende Studierende zu passen hat. Is' klar.


"Das System hat immer recht. " - gez.: das System.

Allein in meinem näheren Umfeld gibt es mehrere Beispiele, die die Absurdität dieser Ausgeburt der Bürokratiehölle wunderbar klar macht. Ich denk' da immer zwangsläufig an diese Dudes hier:



Erinnert mich auch an meinen letzten Bafög-Antrag, aber hey, back to topic.
Wir reden also von Fällen, bei denen zwar beide Elternteile berufstätig sind und somit in der Logik des Systems genügend Geld haben sollten, um ihr Kind zu unterstützen. Vermeintlich gerecht also, weil man natürlich eher Leute unterstützen sollte, die an der Armutsgrenze leben. Vergessen wurde aber die lange von der Wirtschaft abgefeierte Agenda 2010, die immer mehr Erwerbstätige in prekäre Beschäftigung getrieben hat. Plötzlich war es immer häufiger der Fall, dass Menschen "Arm trotz Arbeit" waren, und trotz voller Erwerbstätigkeit am Ende des Monats Leere auf dem Konto herrscht. Nimm das, kleiner Arbeitnehmer!
Großartige Doku über das Problem Arbeitslosigkeit, ansehen!


Was das System halt oft übersieht ist, dass auch zwei Berufstätige aufgrund laufender Kosten (man denke zum Beispiel an Kredite für Haus, Kontaktabbruch zu den Eltern, Schuldentilgung etc.), pflegebedürftigen Angehörigen und diversen anderen Szenarien trotzdem am Ende des Monats nichts übrig haben, um den Stammhalter zu unterstützen.
Nur interessiert das den X-Seiten langen Bafög-Antrag ungefähr, ... richtig, nicht im geringsten.
Hier eine von wahrscheinlich zehntausenden miesen Storys. Klar muss auch der Effizienz des Gesetzes genüge getan werden, mehrere Monate Wartezeit bis zum Bescheid kommen ja jetzt schon weniger geil. Aber dann ist es ja vielleicht mal das Mindeste, die ganze Form in Frage zu stellen und den Staub von 40 Jahren Bafög abzuschütteln.


Und der Herr sprach:"Strafet die, die ihre Regelstudienzeit überschreiten!"- oder: Statusreproduktion für Anfänger

Konsequenzen dieser Misere? In Verbindung mit dem hochgelobten (hüstel) Bologna- Prozess und der Umstellung auf Bachelor/Master, ist es den großen Führern -Verzeihung- Entscheidungsträgern wieder einmal gelungen, die Reproduktion von Ungleichheit in einem neuen Maßsstab sicherzustellen. Darauf erstmal ne dicke Kubanische anstecken.




Die Brücke zur Statusreproduktion zu schlagen ist nun keine dedektivische Leistung mehr. Hat man es trotz widriger Bedingungen zum Bildungsaufsteiger gebracht, hat man gefälligst zuzusehen in der Regelstudienzeit mit dem Studium fertig zu werden. Und wehe denen, die das, aus welchen Gründen auch immer, nicht schaffen. Zwar gibt es niedrig verzinste "Studienabschlusskredite", aber diese hat man voll zurückzuzahlen und werden auch nur begrenzt vergeben.

Also bleibt einem Plan A) Ruckzuck studieren, sich durch Hausarbeiten hetzen, schlechtere Noten in Kauf nehmen und an der Armutsgrenze leben (sofern man nicht das Glück des Höchstsatzes hat) ODER aber Plan B) Jobben, ungleich länger für das Studium brauchen und sich dadurch nicht richtig auf seine Leistungen zu konzentrieren oder C) einfach gut situierte Eltern haben und solange brauchen wie man eben braucht.

Von politischen und gesellschaftlichen Engagement braucht man in den Fällen A und B in der Regel auch garnicht erst zu reden. Natürlich überlegt sich der aus den einfachen Verhältnissen stammende Mensch es sich dann zweimal, ob er sich auf diese Konkurrenz einlässt.  Am Ende steht dann für das große gesellschaftliche Ganze der allgegenwärtige Trend "Die Reichen werden reicher, die Armen werden ärmer" und nichts anderes. Denn es ist evident, dass Kindern aus sozial schwachen Familien so der effektive Zugang zur Hochschulbildung und somit zu gleichen Chancen auf dem späteren Arbeitsmarkt verwehrt werden. Et voilà, Reproduktion von gesellschaftlichen Schichten.

"Der Anteil der studierenden Arbeiterkinder, die Bafög bekommen, sinkt beständig. 1993 waren es 63 Prozent. Heute sind es noch rund 50 Prozent." (Zeit Online, Oktober 2013")

Spätestens wenn man in den Semesterferien in der Bib sitzt und eine Hausarbeit in 10 Tagen durchpeitschen muss fragt sich der gute Bildungsaufsteiger dann:"Hatten sie mir nicht erzählt an der Uni soll Wissenschaft betrieben werden? Können sinnvolle Hausarbeiten, die über das bloße reproduzieren von Texten hinausgehen, wirklich in ein paar Tagen geschrieben werden? Und wenn ja, was muss ich mir dafür einwerfen?"

Vielleicht bin ich da etwas Oldschool, aber ich dachte Wissensproduktion hat irgendwas mit Muße zu tun, mit sorgfältiger Recherche und Gewissenhaftigkeit.

Ich werd das Gefühl nicht los, dass durch diesen ganzen Scheiß am Ende eher Studenten solcher Coleur die Unis verlassen...





 

"Ganz genau, wir müssen die Bafög- Sätze erhöhen!"

Nein, eben nicht! 
Schlicht die Sätze zu erhöhen löst das Grundproblem nicht im Geringsten. Ich persönlich habe das Glück, einen relativ hohen Satz Bafög zu bekommen, und das reicht für die grundlegenden Dinge des Lebens. Dazu zähle ich eben nicht, dass man jede Woche in die Kneipe rennt und da fünf Pils killt. Oder um die Welt jetten will, whatever. So ist das nicht gedacht, wer das machen möchte kann das ja gern tun, aber der muss dann dafür eben jobben gehen.

Es bleibt also mal wieder die anstrengende Suche nach Konsequenzen und Reformen.
Die Forderung nach mehr Geld ist der Kanon aller politischer Parteien, um sich dann, wenn man Macht und Einfluss gewonnen hat, an - wen überrascht es- Finanzierungsfragen zu zerfleischen. In der sogenannten "Bildungsrepublik", in der es außer unserem Hirnschmalz halt leider nicht mehr viele natürliche Ressourcen zum ausbeuten gibt, sollte es also eigentlich keine Frage sein, wo Mutti das Portemonnaie zu öffnen hat.

Deswegen muss eine, hoffentlich bald irgendwie durchgebrachte, Reform des Bafög- Systems sich auf jede Fall an die Lebensrealitäten der Studenten des 21. Jahrhunderts anpassen. Und da darf man meiner Meinung nach dann eben nicht knauserig sein, aus den eben genannten, nicht von der Hand zu weisenden Gründen. Zum Beispiel ein gewissen Maß an Kulanz abseits der Regelstudienzeit einführen, um 1 bis 2 Semester. Denn es kann sicher auch den besten passieren, dass man mal für ein paar Monate eine schwierige Phase hat, erkrankt oder in der Familie ausgeholfen werden muss.

Aber an sich wäre es doch wahrscheinlich am fairsten, wenn es einen einheitlichen Unterstützungssatz für alle Studenten geben würde, unabhängig von der sozialen Herkunft. So würden zwar auch Studenten aus gut betuchtem Hause Geld bekommen, das sie wahrscheinlich nicht so dringend bräuchten, aber es bleibt immerhin auch niemand mehr außen vor. Dann könnten, welch Utopie, alle Bafög-Ämter, Formblätter und sämtlicher weiterer Papierkrieg gespart und in einem riesigen Freudenfest dem Bürokratiegott geopfert werden. Das wäre doch mal eine echte nachhaltige Investition, oder?

Vielleicht denken jetzt manche von euch:"Lasst den Träumer mal rumspinnen, ist doch alles nicht praktikabel, reines Wunschdenken, Gelaber," dies, das.

Direkt hinter der Landesgrenze wird einmal mehr das Gegenteil bewiesen, denn genau so wird es in Dänemark gemacht. Und auch in Schweden. Und Norwegen.

Und wieder mal denke ich mir-
Diese Skandinavier haben uns echt verdammt nochmal einiges voraus.










Ich bedanke mich an dieser Stelle herzlich bei allen, die mein Geschreibsel hier für lesenwert hielten. Wenn Ihr (zumindest vorläufig) zu dem Schluss kommen solltet, dass ich nicht vollkommen geistig verwirrt zu sein scheine, dann tragt euch doch oben rechts mit Eurer E-Mail Adresse ein, dann könnt Ihr sicher sein keinen meiner Einträge hier zu verpassen. Auch ein "Share-Button" für Facebook ist dort am Start!
Wenn ihr aber der Meinung seid, hier ist nur Bullshit zu lesen, so fühlt Euch frei unten Kommentare zu hinterlassen und Eurem Ärger Luft zu machen. Immer raus damit!

Ich werde versuchen, alle zwei Wochen einen Eintrag hochzustellen, hoffentlich gelingt mir das! Das nächste mal wird sich weiter über Ungerechtigkeit ausgekotzt, und zwar über unbezahlte Praktika und ähnliche Sauereien.

Reingehauen!
Chris





Kommentare

  1. Wie es in Sachen BAföG anders ginge (und wie „teuer“ das wäre):
    http://www.bafoeg-rechner.de/Hintergrund/art-1288-bildungsgeld.php

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